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Blog

Fr

26

Sep

2014

Abschlussbericht Weltwärts

Abschlussbericht.doc
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Mi

03

Jul

2013

Kolumbien!

Ich bin in den letzten Wochen weit herumgekommen, ich war in Belize bei Claudia und Franklin, was total schoen war. Nur etwas heiss fuer meinen Geschmack. Ich bin im karibischen Meer geschnorchelt, und habe Haie, Rochen, viele Fische, eine Moraene und noch vieles mehr gesehen.

Einmal war ich reiten, auf einem Rennpferd, so schnell bin ich wirklich noch nie galoppiert!

Und von Claudia wurde ich mit Kaese, denn sie selbst gemacht hat und frisch gebackenem Brot verwoehnt.

Die naechsten 2 Wochen waren nicht ganz so ruhig.

Ersteinmal bin ich mit dem Flugzeug nach Quito geflogen. Ich kam mitten in der Nacht an und hatte keine Dollar, zu meinem Pech wollten alle Automaten am Flughafen meine Karte nicht akzeptieren, da sass ich erstmal fest.

Spaeter konnt ich zum glueck doch noch abheben. Total erschoepft kam ich im Hostal an, dort kam am naesten Tag auch meine Freundin Lydia, die mit mir in Cajamarca war.

In Quito haben wir uns nicht viel angeschaut, weil wir relativ schnell wieter nach Kolumbien weiterreisen wollte.

Das war eine lange fahrt! Ersteinmal 6 Stunden bis zur Grenze, dort haben wir geschlafen, und am naechsten Tag sassen wir den ganzen Tag, 12 Stunden im Bus um nach Cali zu kommen.

Cali ist keine schoene Stadt, und manche Ecken sind auch ziemlich gefaehrlich, deswegen haben wir geguckt, dass wir schnell wieder wegkommen. >Und zwar mit dem Flugzeug. Das Dumme war nur, dass ein Freund uns gesagt hat, dass es billiger waere, direkt zum flughafen zu gehen und nach last minute fluegen zu gucken.

Wir wollten an die Karibikkueste fliegen. Leider war es durchaus nicht billiger, sondern viel teurer. Aber so schnell sind wir nichtw iede hier, und der Preis von 90 euro fuer den Hinflug war noch bezahlbar.

Also verbrachten wir eine Woche an der Karibikkueste, wir sind auch in einen Nationalpark, wo es Schneeweisse Straende gab, und Kristalblaues Wasser. Kolumbien ist total schoen! Wir waren auch in Cartagena, eine wunderschoene Kolonialstadt, die schoenste, die ich bisjetzt heir gesehen habe. Viele bunte Hauser mit Blumenverhangen Balkonen und verwinkelten Gassen.

Wir haben auch ein paar nette Kolumbianer kennengelernt, und mich beeindruckt echt, wie Kolumbianer ihr Land lieben, und wie wichtig es ihnen ist, dass wir einen guten Eindruck von Kolumbien erhalten. Den habe ich nun auch.

Das Land, und die Leute, jedenfalls, das was ich gesehen haben ist total pulsierend. Es gibt fiestas am Strandt mit traditioneller Musik und Tanz. Selbst die Jugendlichen lieben die kolumbianscihe Musik. Und von klein auf lernt man zu tanzen.

Der Stolz der Kolumbianer und die Liebe zu ihrem Land hat mich echt beeindruckt. Sowas gibt es in Deutschland nicht.

Leide ist meine Kolumbienzeit nun auch wieder vorbei. Gestern sind wir von Cali aus zuruck nach Ecuador.

Jetzt sind wir in Otavallo,

Leide ist nicht Samstag und wir koenen den Markt nicht sehen.

Morgen geht es zuruck nach Quito und Lydia tritt die Heimreise an. Ich bin dann alleine :(

Ich werde mir nach Quito angcuken und dann nach Peru zum Amazonasbecken reisen. Und die letzte Woche in Cajamarca verbringen.

Ich habe ja auch nur noch 3 einhalb Wochen.

Das ist schon traurig, aber ich freue mich im Moment auch total auf zu Hause, und auf euch!



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Mo

13

Mai

2013

Esperanza

Weil ich schon ewig nichts emhr über die Esperanza berichtet habe erzähl ich mal, wie es im moment abläuft:

 

Zum einem komm ich mit den Kindern viel besser zurecht, was wohl daran liegt, dass ich einfach besser Spanisch sprechen kann, und zum anderem, weiß ich wie ich mit ihnen am besten arbeite und mit ihnen umgehe.

Ich hab mir die letzen Monate einfach viel zu oft auf der Nase rumtanzen lassen. Ich habe festgestellt, dass man bei den Kindern in in der Esperanza, einfach ein Druckmittel braucht. Man muss bedenken, dass viele Kinder "Problemkinder" sind. Mir gefällt das Wort nicht.

Viele kommen aus zerrüttelten Familienverhältnissen. 

Ich bin dabei die Kindern besser kennenzulernen, sie zu verstehen, und zu erfahren, wie sie wohnen. Ich habe festgestellt, dass der Hintergrund eines Kindes sehr wichtig ist, um es zu verstehen und richtig mit ihm umzugehen. 

 

Ich glaube ich bin auch Kreativer geworden, was für Programm ich mit den Kindern machen könnte.

Zum Beispiel habe ich Montags und Dienstags immer 1 1/2 Stunden "Matemática Creativa" gegeben. das heißt, ich habe mit den Kindern spielend Mathe gelernt. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich hab ne Menge Spiele erfunden und Ideen gehabt. :-D Ich werde jetzt ein Heft schreiben, mit all diesen Ideen, für die nachfolgenden Freiwilligen in der Esperanza.

Heute habe ich mit den Kindern einen Kuchen gebacken. Das war auch Teil meines "Matematica Creativa" Unterricht. Ich habe sie rechnen lassen, sie haben gewogen und Flüssigkeiten gemessen.

Als der Kuchen im Ofen war, haben wir das Rezept geschrieben. Ich hatte 15 Kinder, und alles haben es echt gemacht. So ruhig war es noch nie , mit so vielen Kindern. Früher wäre ich mit 15 echt aufgeschmissen gewesen.

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Mo

13

Mai

2013

Die letze Woche

Nun ist es soweit und die letzte Woche hat begonnen.

Das ging echt verdammt schnell rum. Kaum zu Glauben. Die letzen Wochen schwankte meine Laune zwischen depremiert und Vorfreude hin und her. Das war echt anstrengend für meinen Kopf. Ich hatte Kopfweh, war müde, oder einfach depermiert. Ich dachte die letze Woche wäre noch schlimmer, aber es scheint so, dass ich mich mit dem Gedanken abgefunden habe. Mir geht es nämlich echt gut.

Klar ist es schwer, alles zurückzulassen, was man in 10 Monaten aufgebaut hat. Aber zum Glück komme ich nochmal 2 mal nach Cajamarca bevor ich nach Deutschland zurückfliege, deswegen ist es jetzt noch nicht ganz so schwer zu gehen.

Jetzt kommt erstmal meine Familie, ich freu mich echt wahrnsinnig drauf, und auf das Reisen :)

 

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Di

23

Apr

2013

Update

Und jetzt noch ein kurzes Update:

 

Es fehlen nur noch 3 1/2 Wochen bis mein Vertrag, und damit meine Zeit in Cajamarca endet. Hilfe ging das schnell rum!

Vor einer Woche konnt ich es noch gar nicht fassen, und mich nicht mit abfinden. Weil die Zeit einfach so verdammt schnell rumging, und ich deswegen das Gefühl habe, sie nicht richtig ausgenutzt zu haben.

Ich wollt noch nicht wahrhaben, dass es für uns vier als Gruppe( Lydia, David Sarah und Ich)  auch nie wieder so sein wird, wie es die letzen Monate war. 

Jetzt sind Lydia und David seid ein paar Tagen weg, und ich fange an, mich darauf vorzubereiten, zu begreifen, dass meine Zeit hier wirklich zu Ende ist. Jetzt ist es nicht mehr absurd für mich.

Zum Glück kann ich mich auf den Besuch von Mama und Papa und Felix und Benni freuen, und natürlich aufs Reisen. 

Ich freue mich riesig mehr von Peru kennenzulernen, sowie nach Mittelamerika (Belize) und nach Ecuador und Columbien an die Karibik mit Lydia zu reisen. 

Ich freue mich sogar auch schon auf zu Hause, alle wieder zu sehen und einfach wieder in unserem Haus, in meinem Zimmer zu leben. Es ist schwer hier loszulassen, aber zum Glück habe ich viele Dinge auf die ich mich freuen kann. Außerdem habe ich im Moment 0 Motivation mehr zu arbeiten. 10 Monate dauerstress ist einfach zu viel ;-) 

 

Und wie geht es für mich weiter wenn ich zurückkomme? 

Im Moment bin ich mir ziemlich sicher Lateinamerikastudien zu studieren. Entweder in Bonn oder in Ingolstadt (Bayern) 

Ein Grund mehr sich auf zu Hause zu freuen, für mich fängt damit nämlich ein neuer Abschnitt an. 

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Di

23

Apr

2013

Rückblick

Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber hier mein Weltwärtsbericht nach 6 Monaten Peru. (Ich habe ihn eben erst geschrieben, alle 3 Monate solltenw ir ein Bericht verfassen) 

 

2. Erfahrungsbericht Weltwärts

 

von Wiebke Mehler

 

Nun sind schon sechs Monate wie im Flug vergangen. Es ist schon Anfang Januar! Langsam kommen schon die Gedanken der Heimkehr. Noch vier Monate hören sich zwar ziemlich lange an, damit kann ich mich immer trösten, doch genauso weiß ich, dass die zweite Hälfte erfahrungsgemäß noch schneller herumgeht.

Zu meinem Leben hier in Cajamarca kann ich sagen, dass ich mich nach drei Monaten schon Pudelwohl gefühlt habe, doch erst nach fünf, sechs Monaten fühlt man sich wie zu Hause. Zu einem liegt das bestimmt daran, dass ich nun besser Spanisch reden kann, und ich mich deswegen weniger als Ausländerin fühle, zum anderem, weil ich weiß, was es für Regeln in meiner Familie gibt, was ich mir erlauben kann und was nicht, und zuletzt habe ich nun richtig gute Freunde in Cajamarca gefunden.

 

In den letzen drei Monaten hat sich im Zusammenleben mit meiner Familie viel geändert, ich fühle mich jetzt nun viel mehr als ein Mitglied der Familie. Früher machte ich mir immer viel zu viele Sorgen darum, ob ich womoglich irgendetwas falsch machen könnte. Diese Angst ist zwar nicht ganz verschwunden, doch wesentlich weniger als am Anfang.

Weiterhin fühle ich mich in meiner Familie sehr wohl, wobei es jedoch auch so ein oder anderen negativen Punkt gibt.

Zum Beispiel nervt mich immer mehr, dass ich nicht die selben Freiheiten wie in Deutschland habe und nicht einfach mal so einen Freitagabend gemütlich mit meinem Freund verbringen kann.

Meine Gastmutter und ich reden nie über solche Dinge, was wiederrum ab und zu ein etwas gespanteres Verhältnis zur Folge hat. (Aus meiner Sicht zumindest)

Ich könnte nicht zu meiner Gastmutter oder zu meinem Gastvater gehen, um über ein ernsthaftes persönliches Problem zu sprechen. Das finde ich etwas traurig. Doch ich glaube es ist schwierig eine enge Verbindung aufzubauen, wenn man nicht viel zu Hause ist.

Ich hätte gerne mehr Zeit, um sie mit meiner Familie zu verbringen, doch das ist leider kaum möglich. Unter der Woche sehen wir uns kurz zum Mittagessen, wobei meine Gastmutter erst nach Hause kommt, wenn ich schon wieder zum Arbeiten gehe. Am Abend versuche ich meistens zum Abendessen dazu sein, doch nicht immer sind alle da. Das heißt unter der Woche ist es durch meine Arbeit nicht möglich viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

Am Wochenende will ich nartürlich auch Zeit mit meinen Freunden verbringen und meinen Hobbies nachgehen. Natürlich gucke ich, dass ich nicht das ganze Wochenende außer Haus bin, und mit meiner Familie zu Mittagessen. Doch wir unternehmen so gut wie nie etwas zusammen, was ich sehr schade finde. Natürlich bin ich hier, um in erster Linie zu arbeiten, doch die Arbeit verbietet mir zum Teil ein nahes Verhältnis mit meiner Familie aufzubauen.

 

In meinem Projekt der “Esperanza” gefällt es mir zur Zeit sehr gut. Jetzt nach zwei Wochen Urlaub habe ich wieder neue Energie und Ideen, außerdem bringen die “Vacaciones Ùtiles” ein wenig Abwechslung. Ich arbeite nun mit einer konstanten Gruppe an Kindern, für die ich jeden Tag meine Klasse vorbereite. Mein anderer Workshop ( Basteln mit Müll) bereitet mir ebenfalls Freude.

Es ist nun viel einfacher mit den Kindern zu arbeiten, einfach weil ich mich sprachlich besser ausdrücken kann und weiß, wie ich mit den Kindern umzugehen habe. Ich habe viel gelernt in den vergangenen drei Monaten, ich habe eine Menge Erfahrungen gesammelt.

 

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich in Peru sehr wohl fühle, und ich mich in diesem Augenblick zumindest, noch nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, nach Deutschland zurück- zukehrern.

 

 

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Di

23

Apr

2013

Fußballspiel

Am Sonntag hat Carlos (mein Reitlehrer) uns zu einem Spiel der UTC mitgenommen. Die UTC ist die Fußballmannschaft von Cajamarca, die vor ein paar Monaten in die 1. Liga aufgestiegen ist.

Da Carlos für den Besitzer der Fußballmannschaft arbeitet sind wir natürlich kostenlos reingekommen, und saßen auf der VIP Bühne zwischen den ganzen wichtigen Leuten. Das ist schon ein cool, wenn man dann den Manager, den Besitzer und soweiter vorgestellt bekommt :-D 

Danach wurden wir noch eingeladen mit ihnen wegzugehen, aber das haben wir nicht gemacht.

Man Munkelt, dass der Besitzer der UTC, der gleichzeitig auch Politiker für Cajamarca ist im Drogenhandel steckt. 

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Di

23

Apr

2013

Flöhe!!

Zur Zeit hab ich an meinem ganzen Körper über 50 Stiche. Wahrscheinlich von Flöhen, die sich in meinem Bett niedergelassen haben.

Ich hab schon versucht sie zu vertreiben und langsam wird es besser. 

Aber ich bin ein einziger Stich und es juckt fürchterlich! 

 

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Mi

27

Mär

2013

Machu Picchu

Heute Morgen sind wir um 4.30 aufgestanden, und ums dann im Dunkeln auf den Weg nach Machu Picchu zu machen. 

Ueber 1 1/2 Stunden ging es fuer uns steil ueber hunderte von Treppen nach oben.

Voellig erschoepft kamen wir oben schliesslich um 6:15 an.

Als erstes machten wir eine Tour mit Fuehrer durch Machu Picchu. 

Das war echt wunderschoen, vorallem, weil die Berge ringsrum noch halb in Nebelschwaden versteckt waren.

Spater klaerte es sich auf, und wir konnten die beruehmten Machu Picchu Fotos machen, und uns die Inca Stadt genauer angucken.

Spaeter liefen wir wieder eine Stunde zurueck zum Hostel. Muede und mit Hunger.

Doch der teure Eintritt von Machu Picchu hat sich echt gelohnt!

Bisher war es das Highlight, auf meiner Reise. 

Fotos folgen noch wenn ich wieder in Cajamarca bin ;-)

 

 

 

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Di

26

Mär

2013

Aguas Calientes

Nach anfaenglichen Schwierigkeiten sind wir jetzt gut in Aguas Calientes (2 km) von machu picchu weg, angekommen.

Hier ist es echt haesslich und voellig ueberteuert.

Aber immerhin haben wir ein ziemlich feuchtes 3erZimmer, dass ich sogar noch auf 15 sol runtergehandelt habe.

Morgen stehen wir um halb 5 auf um dann zu machu picchu zu laufen.

Ich freu mich schon :) 

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Di

26

Mär

2013

Cusco

Am Mittwoch ist endlich Katja total erschoepft bei mir in Cajamarca angekommen.

Die naechsten 2 Tage nutzten wir um uns die Sehenswuerdigkeiten rund um Cajamarca anzugucken. Freitag abend ging es dann los zur unseren grossen Reise nach Cusco und danach nach Puno.

Fast konnten wir nicht fahren, weil es Katja nicht gut ging, da wir die Tickets doch nicht mehr umtauschen konnten sind wir doch gefahren.

Zuerst nach Lima, weil von dort aus unser Flug nach Cusco ging. Zum glueck konnten wir die nacht ueber bei Mauricio schlafen, der uns auch Lima zeigte.

Am Sonntag frueh ging es dann los zum Flughafen. Wir brauchten fast 2 stunden, weil durch ein Umzug die ganzen strassen blockiert waren!

Endlich im Flugzeug brauchten wir nur knapp 1 Stunde nach Cusco.

Trotz verspaetung des Flugzeuges klappte es ganz gut Sergio (ein Freund aus Deutschland) zu treffen.

Nun sind wir in einem echt schoenem Hostel und haben uns heute Cusco angeguckt.

Leider bin ich mit 2 invaliden unterwegs (Katja geht es immernoch nicht richtig gut, und Sergio ist die ganze zeit schlecht und musste schon so oefters aufs Klo rennen)

Mir geht es ganz gut. Nur gestern bin ich in Ohnmacht gefallen.

Allerdings nur fuer einige sekunden. sorgt euch nicht, ich habe mich nur vor lachen am Wasser veschluckt und habe keine Luft mehr bekommen. Kurz darauf, nachdem ich mich gewundert hab, waeum ich voellig nass bin und auf dem Boden sitz ging es mir wieder gut.

Cusco ist echt eine wunderschoene stadt, im Moment gibt es bloss leider aud grund der semana santa ziemlich viele touristen.

Morgen machen wir uns auf den Weg nach Machu Picchu. Endlich!!! Die zugfahrt dahin kostet ein vermoegen, und der eintritt auch. Doch wir sparen unfreiwillig, da es keine Rueckfahrten mehr mit dem zug gibt und wir deswegen mit dem Bus zurueckfahren muessen (mit 1000 mal umsteigen) Das bloede hier nur ist, dass wir so wenig zeit haben und voll rumstressen muessen. Also ein Urlaub zum erholen ist es wirklich nicht.

Aber ich bin sicher, dass das Machu Picchu und Titicacasee echt wert sind.

Bis zum naechsten Mal :)

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Do

14

Mär

2013

Neue Fotos!!!

Hier endlich mal die Fotos von Carneval :) 

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Do

07

Mär

2013

Dies und Das

Seit meinem letzten Eintrag ist nun doch schon eine ganze Weile vergangen. Hier ein kleines Update:
Wir ihr wisst, haben wir ja jetzt ein neues Familienmitglied, nämlich Paula. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht sie zu erziehen, was leider etwas schwieriger ist, als ich dachte. Am meisten Schwierigkeiten hat sie damit, ihr Geschäft draußen zu verrichten...ich bin den ganzen Tag nur am Putzen..
Vorgestern kam Federico, der Großcousain meiner Gastmutter mit dem Motorrad. Ihr müsst euch das so wie in den alten Filmen vorstellen. Mit einer Sitzkabine daneben. Auch wenn mir zunächst etwas mumlig war, haben wir eine große Tour unternommen. Gestern hatte ich den ganzen Tag davon Muskelkater in den Pobacken, weil es ständig so geruckelt hat.
In der Esperanza läuft alles ganz gut. Wobei vergangene Woche ein Kind vom Baum gefallen ist. Leider hat es sich dabei den Arm gebrochen, aber sie hat es ganz gut weggesteckt.
Soweit so gut..ah ja. Die nächste Woche haben wir Mottowoche. Alle Kinder und Betreuer verkleiden sich zum Thema "Piraten". Die ganze Woche dreht sich alles um das Thema, es gibt Piratenessen, Geschichten und wir basteln Schiffe und Augenklappen.
Jetzt muss ich mich noch fix fertig machen, denn heute Abend bekommen wir Besuch vom Staatspräsidenten. Ja, ihr habt richtig gehört. Jedes Jahr wählt der Staatspräsident eine Familie aus, die er zum Abendessen besucht. Das soll Nähe zum Volk zeigen. Mein Gastvater hat sich schon eine ganze Liste angefertigt, was er alles los werden möchte...ich hoffe nur, dass sich Paula benimmt! Ich bin schon ganz schön aufgeregt, auch wenn ich den Mann nicht kenne. Es werden auch Fernsehteams und Journalisten vor Ort sein. Heute fuhren schon die ganze Zeit Polizeiautos durch die Straßen. Es ist wirklich etwas besonderes.
Ich verschinde jetzt ins Bad, viele Grüße nach Deutschland!

 

Okay scherz, das hat Adrian geschrieben, nachdem er mich gefragt hat, ob unser Hund mich aufgefressen hat, weil ich so lange nichts mehr in meinem Blog geschrieben habe. Tatsache ist, dass ich einfach zu faul war und dazu wenig Zeit hatte. Deshalb hat mir Adrian geholfen und einen neuen Blogeintrag verfasst. Alles trifft nicht ganz so zu.....die Sache mit der Mottowoche ist natürlich erfunden ;-) 

Aber das Abendessen mit dem Staatpräsidenten war echt interessant, ich habe ziemlich viel gelernt. 

Okay schluss :-D

hier ein Update, dass der Wahrheit entspricht:

 

Gestern habe ich erschrocken festgestellt, dass ich nur noch knapp 10 Wochen in Cajamarca wohnen werde. Lydia und David arbeiten sogar nur noch 3 Wochen in ihrem Projekt! Wo ist die Zeit hin??? Ich bin doch gerade erst angekommen!! So fühlt es sich für mich an. Un dich schieb schon ein bisschen Panik, wie es sein wird hier alles zurückzulassen. 

Nach wenigen Wochen habe ich mich hier zwar schon wohl gefühlt, und ich dachte, dass ich ich mich gut eingelebt habe. Aber jetzt habe ich festgestellt, dass ich nach 5, 6 Monaten erst richtig das Gefühl hatte, dass ich richtig hier wohne. Das liegt zum Großteil daran, dass ich die Sprache nach 7 Monaten einfach viel besser kann, und man sich weniger als Ausländer fühlt. Und auch daran, dass ich "richtige" Freunde gefunden habe. 

Abgesehen damit, dass mich immer der Gedanke der Rückkehr heimsucht (ichfreue mich natürlich auch darauf) geht es mir ganz gut. Mich stört jedoch ein wenig, dass ich so wenig Zeit habe. Die Abende sind im Moment mit Besprechungen über das Buchprojekt in Ponabamba gefüllt, oder mit Treffen mit den neuen lokalen Freiwilligen. Die wenigen Abende die bleiben mache ich etwas mit Victor oder gehe nach Hause, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich ständig unterwegs bin.

Über das Wochenende waren Lydia, Mauricio, Hendrik, Victor un dich am Meer und haben nocheinmal die Wärme genossen, da der Sommer an der Küste jetzt auch langsam zu Ende geht, und in Cajamarca es wieder ein bisschen kälter und regenrischer ist. 

Lydia und ich haben einen Surfkurs gemacht. Das war echt genial, ich muss surfen unbedingt noch richtig lernen. 

Morgen werde ich für 4 Tage auf mein "Zwischen- und Endseminar" gehen. Am mOntag komme ich wiedre zurück und werde berrichten.

Ich werde versuchen wieder öftres reinzuschreiben. Versprochen!

Und jede Menge Fotos wollte ich auch noch hochladen.

Bis demnächst!



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Sa

16

Feb

2013

Tenemos una perrita- Wir haben einen Hund!

Eben kam mein Gastvater mit einem Hund vom Markt zurück. Für 5 soles hat er ihn gekauft, dass sind weniger als 2 €!

Ich habe ihr den Namen Paula gegeben. Und weil die meisten Peruaner ihre Hund nicht erziehen, weil sie eh nur im Hof leben, werde ich sie erziehen und mir ihr gassi gehen, weil mir die Hund hier echt leid tun, die nie raus kommen. 

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So

10

Feb

2013

Carneval

Gestern war Carnevallsanfang. Das hieß vorallem eines. Richtig schön einsauen. Fast den ganzen Tag war ich unterwegs, jetzt nach 10 Stunden schlaf bin ich immer noch kaputt. 

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So

03

Feb

2013

Geburtstag

Gestern hatte meine Gastmutter Geburtstag. Deswegen bin ich extra nicht nach Trujillo gefahren.

Ich hab ihr einen Kuchen gebacken und ein Schlüsselanhänger gefilzt. Ich glaube sie hat sich richtig gefreut. Meine Gastgeschwister haben glaube ich nichts geschenkt. Hier ist es i.wie nicht so groß mit etwas schenken. 

Naja auf jeden Fall gab es an diesem Tag Ente zu essen. Ic habe die Ente morgens noch lebend gesehen. Mittag haben wir sie dann gegessen^^

Früher hätte ich kein Tier essen können, dass ich vorher lebend gesehen habe. Mittlerweile macht es mir fast gar nichts mehr aus.

Im Moment haben wir auch Meerschweinchen und ein Huhn (jetzt nicht mehr, das gab es unter der Woche zu essen und ich wusste gar nicht, dass es das Huhn ist, was im Hof lebte^^) in unserem Hof leben. 

Naja auf Jedenfall kam die Failie mittags zu essen, und später am Nachmittag wurde gefeiert und getanzt.

Es war auch ganz lustig, aber ich hasse die Carnevalsmusik hier, und die lief den ganzen Tag 

Hier könnt ihr euchs anhören 

 

http://www.youtube.com/watch?v=_ZPHyyQOzCo

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Mi

16

Jan

2013

Carneval

Cajamarca ist wie Köln oder Mainz was Carneval in Peru angeht. Hier wird schon ein Monat vor offiziellen Carnevallbeginn gefeiert, und das heißt vor allem eines für mich. Ab jetzt werde ich keinen Tag mehr trocken in der Esperanza ankommen. Nicht weil wir gerade in der Regenzeit sind ( es regnet gerade fast nie) nein, weil es hier brauch ist, dass Mädchen Jungs nass machen und Jungs Mädchen. 

Ich habe schon einen richctigen verfolgungswahn, weil ich immer denke es kommt jemand mit einer Wasserbombe von hinten angerannt oder ich bekomme einen Eimer Wasser übergeschüttet. Aber zum Glück ist es im moment meistens warm und es scheint die Sonne. 

Aber irgendwann fängt es echt an zu nerven, und das geht jetzt noch einen Monat so weiter! 

Naja ich berichte weiter, wie der Carneval in Cajamarca anfängt. Jeder hier redet davon. 

 

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Mo

07

Jan

2013

Puerto Lopez - Ecuador

Ich war im Paradis!

Sonne, Strand, Meer und geiles Essen. Puerto Lopez war echt ein Traum, und wir waren fast die einzigen am Strand. 

Unser Hostel war auch super. Nur 8 Dollar die Nacht. 

Die meiste Zeiten chillten wir am Strand rum, oder gingen gut Essen. Ich hab fast jeden Tag Fisch oder Meeresfrüchte gegessen. 

Über Silvester sind wir dann alle (wir waren eine Gruppe von 19 Deutschen) nach Montanita. Montanita ist ein Partydorf, und für Silvester echt genial. Dort gibt es echt nur Discos, Bars, Restaurantes und natürlich ein schöner Strand. Um 12 versammelten sich tausende von Menschen am Strand und es gab ein Fuerwerk. 

Silvester am Strand war schon nicht schlecht ;-)

Fotos von Puerto Lopez und der Isla de Plata, wo wir ein Tagesausflug hingemacht haben könnt ihr euch hier angucken. 

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So

30

Dez

2012

Eine halbe Weltreise nach Ecuador

Am 26.12 ging es für mich, Sarah, Lydia und David auf nach Ecuador. 

Wir wollten uns zusammen mit 16 anderen yap-Freiwilligen am Strand treffen und Silvester zu feiern. 

Das es weit ist, war uns bewusst, doch das es so abenteuerlich wird dorthin zu fahren nicht. 

Als erstes fuhren wir 6 Stunden nach Chiclayo, von dort aus fuhren wir über nacht weitere 6 Stunden nach Tumbes und kamen dort morgens an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fanden wir in Zorritos ein nettes Hostel, was auch recht billig war. 2 Tage verbrachten wir in Zorritos als fast einzige Touristen am Strand.

Am 28. ging es weiter richtung Ecuador. Tumbes ist die Grenzstadt zu Ecuador. Geplant war mit dem Bus nach Guayaquil in Ecuador zu fahren. Leider gab es keine freien Plätze mehr, deshalb nahmen wir ein Taxi über die Grenze nach Ecuador, und von dort aus mit einer anderen Busgesellschaft zu fahren. Das blöde war nur, dass dieser Plan nicht ganz aufging. Denn auch dort gab es keine Busse mehr, weil Ferertag war. Der Taxifahrer, der uns zur Einwanderungsbehörde fuhr, meinte, dass er uns in einer Stunde in eine andere Stadt fährt, in der es führ heute Nacht noch Busse gibt. Doch man sollte nicht jedem vertrauen, davor wurden wir schon 2 mal von Taxifahren übers Ohr gehauen. Also fragte ich in der Einwanderungsbehörde nach, was sie dazu sagen. Prompt ging eine Disskusion unter den 7 Angestellten los, die alle nichts zu tun hatten und uns allen helfen wollten :-D Am Ende boten sie uns an, hier zu bleiben und zu warten, bis der nächste Bus nach Guayaquil durchfährt (die Leute müssen ja alle erst zur Einwanderungsbehörde wenn sie nach Ecuador einreisen, deswegen fahren die Reisebusse auch dorthin) Nach einem ziemlich schlechten Horrorfilm, den wir zusammen mit den Beamten guckten :-D kam schließlich nach 4 Stunden der erste Bus. Und wir hatten glück, es gab sogar noch freie Plätze und wir konnten hinzusteigen. 

Nach 7 Stunden kamen wir morgens in Guayaquil an und fuhren weitere 5 Stunden nach Puerto Lopez, wo wir schließlich erschöpft ankamen. 

Insgesamt war es eine Reise von über 30 Stunden von Peru nach Ecuador! 

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Mi

19

Dez

2012

Fahrrad

Dank Carlos hab ich jetzt ein Fahrrad, er hat es mir ausgeliehen :)

Bis ich allerdings nicht halb tot und ohne pausen in der esperanza ankomm, dauerts noch ein bisschen. das ist echt mörderisch da hoch zufahren. wenn ich da hochkomm, hab ich echt ne hammer kondition. 

dafür habe ich alledings 5 min abfahrt zum plaza ohne einmal zu treten

;-) und ich bin in 11 min zu Hause. wenn ich gelaufen bin, habe ich mehr als eine halbe stunde gebraucht. 

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Mi

12

Dez

2012

Weihnachtsfeelig???

Obwohl ich mitten im Weihnachtsstress bin und schon Plätzchen gebacken, geschmückt, einen Adventskranz gemacht habe, will sich das Vvorweihnachtliche Gefühl einfach nicht einstellen. 

Ist auch ziemlich schwer, wenn ich morgens im T-shirt zur Arbeit laufe! 

Den Schnee vermiss ich aber i.wie schon ein bisschen 

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Mi

12

Dez

2012

Nachtrag

Am 1. Advent veranstaltene wir ein Weihnachtsevent. Das diente dazu Geld für die Esperanza und für Ponabamba zu verdienen. Über 100 Tickets hatten wir verkauft. Das ganze war echt ein Haufen arbeit.

Ich schaffte das ganze Wochenende durch, da Lydia, Sarah und ich auch noch kuchen und Plätzchen zum Verkauf backten. Wir backten in Ponabamba, weil dort der Strom billiger ist. Doch eine Küche gibt es dort nicht. Deshalb musstenw ir echt kreativ werden. Um die Äpfel für den Apfelkuchen zu kochen, zündeten wir ein Holzfeuer an und den Zimt malten wir mit Steinen zu Pulver. 

Am Tag des 1. Advents verkleideten wir uns uns sogar als Engel und Nikolaus. 

Das Ganze war eigentlich auch ein Erfolg, wir haben relativ viel Geld eingenommen, dafür dass es das erste größere Event war. 

Die restlichen Kuchen und Plätzchen verkauften wir ebenfalls verkleidet am Folgendem Tag auf der Straße, was auch relativ lustig war, weil jeder ein Bild von uns machen wollte. 

 

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Mi

12

Dez

2012

Putzspiel

Heute dachte ich spiele ich mit den Kindern was sinnvolles. Und zwar das Putzspiel ;-) Für alle die es nicht kennen, dabei geht es ums Aufräumen und Putzen. In der Esperanza lag nämlich ziemlich viel Müll rum.

Um das für die Kinder etwas attraktiver zu Gestalten, sollte sich jeder erst irgendetwas als seinen Spielstein heraussuchen und ich habe ein Spielbrett aufgemalt. Pro Müll was mir jedes Kind bringt, kann es ein Feld nach vorne rücken. Als Preis gab es einen Keks. 

Super Idee dachte ich. Aber hat nicht ganz so geklappt wie ich wollte :-D 

Nach 5 min spielen ist mir aufgefallen, dass sie mir den Müll aus den Mülleimer gebracht haben, und nicht den Müll, den sie in der Esperanza aufsammeln sollten. Außerdem hat irgendeiner den Preis geklaut. 

Ich muss echt noch viel lernen :-D 

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Sa

01

Dez

2012

Adventskalender

Danke an alle, die mir den schönsten Adventskalender gemacht haben, den ich je bekommen habe! Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. 

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Sa

01

Dez

2012

Arbeit, arbeit, arbeit

Am Sonntag findet ein Weihnachtsevent statt, damit die Esperanza Geld verdient. 

Morgen arbeite ich den 7. Tag am Stück, und dann weitere 5 Tage bis endlich Wochenende ist. Ich bin total geschafft.

Heute war ich wieder den ganzen Tag in Ponabamba um Kuchen zu backen. Dort ist der Strom nämlich billiger. Dafür ist es dort aber um einiges aufwendiger zu backen. Es gibt nämlich keine Küche. Nur einen kleinen Elektroofen. Wir mussten alles dort hinaufschaffen. 

Zudem muss man dort echt kreativ werden^^. Äpfel für den Apfelkuchen, wurden überm Holzfeuer gekocht und die Zimtstangen zwischen zwei Steinen fein gemalen. Aber i.wie wollten die meisten Kuchen nicht ganz so gelingen. Wir haben spekuliert, ob es vielleicht an der Höhe liegt :-D 

Naja morgen ist das Event, und dann ist der meiste Stress rum. Danach müssen wir nur noch Sachen für Weihnachten herstellen und verkaufen. 

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Sa

01

Dez

2012

Kamera weg

Ich muss meinen letzen Blogeintrag korrigieren. Fotos von Trujillo folgen nicht mehr. Mir wurde nämlich meine Kamera in der Esperanza geklaut. Mit den Bildern von Trujillo. =(

Ich denke, dass es eines von den Kindern war. Und Isabel und ich haben auch ein Verdacht, wer es gewesen sein könnte. 

Damit ich meine Kamera wieder zurückbekomme, hat Isabel, meine Cheffin mit den Kindern geredet. Zu mir hat sie gesagt, dass sie ein bissche  übetrieben hat. Ein bisschen ist gut :-D

Sie hat den Kindern erzählt, dass die Kamera nicht mir gehört, nein sie gehört dem Cheff von meinem Papa, und wenn ich sie nicht wieder bekomme, muss mein Papa ins Gefägnis und ich vielleicht auch! 

Jetzt denken alle Kinder, ich komme ins Gefägnis, und einige haben sogar angefangen zu weinen :-D 

Gebracht hat das bisher aber leider noch nichts. Meine Kamera bleibt verschollen. 

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Mo

26

Nov

2012

Trujillo

Am Wochenede sind Lydia und ich spontan nach Trujillo gefahren. Trujillo liegt mit dem Bus circa 6 Stunden von Cajamarca entfernt an der Küste. 

Freitag abends um halb 11 ging es los. Wir waren total verwirrt, als plötzlich die Lichter angingen und wir um 4 Uhr morgens ankamen-wir haben nämlich echt die ganze fahrt durchgeschlafen. 

Samstag morgens, nachdem wir erst noch etwas geschlafen haben ging es los zum Meer. Das Wetter war echt klasse, mit Bikini lagen wir am Strand und ich war sogar im Meer. 

Mittags zeigte uns Carlos noch die Innenstadt und abends gingen wir zusammen in eine Disko. Ich hab es mal ausgenutzt nicht um 2 Uhr zu Hause sein zu müssen ;-)

Sonntag verbrachten wir den Tag wieder am Strand, wobei wir uns fest vornahmen das nächste mal einen Surfkurs zu machen, weil es echt billig dort ist. Und Sonntag abends nach Hause. Die Heimfahrt war nicht ganz so entspannt. Wir sind mit einer etwas billigeren Busgesellschaft gefahren, weil keine Plätze mehr in den anderen frei waren. Aber das war auch mal ein Erlebnis. Als erstes wurden wir eine Stunde von einem Mann unterhalten, der im Bus sein "Comidyprogramm" durchmachte. Danach sackte er von jedem 1 sol ein, obwohl er eher genervt hat und niemand ihm zugehört hat. Mitten in den Nacht wurde der Bus von der Polizei angehalten. Jeder musste seinen Ausweis abgeben und ein paar mussten sogar aussteigen. Eine Toilette gab es nicht. Deshalb wurde mitten in de Pampa halt gemacht, dass die Leute auf die Toilette gehen können. Immer wieder hielt der Bus an, dass Leute einsteigen oder aussteigen können. Teilweise standen sie sogar im Gang, weil es keine PLätze mehr gab. 

So war ich ganz froh, als wir um 2 Uhr endlich in Cajamarca ankamen. 

Um 9 gings wieder zur arbeit. Deswegen bin ich heut auch ziemlich müde, und wirklich erholsam war das Wochenende auf Grund Schlafmangel nicht. Doch dafür richtig genial :)

(Fotos folgen morgen) 

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Fr

16

Nov

2012

Ein neuer Nachbar...

Wir haben einen neuen Nachbar. Er wohnt nebenan auf dem Dach und landet hoffentlich bald im Suppentopf. 

Ja nebenan wohnt jetzt ein Hahn, der wie jeder Hahn ziemlich gerne krähnt. Und das früh morgens. 

Hier haben voll viele Leute mitten in der Stadt ihre Hühner oder Meerschweinchen auf dem Dach leben. Manche halten sogar ein Schwein. Frag mich nicht wo das dann lebt. Die Leute hier haben ja keien Gärten. 

Gestern kam mir auf der Straße mitten in Cajamarca eine kleine Schafsherde entgegen :-D

Und Montags ist immer Viehmarkt. Da sieht man dann Hühner, Meerschweinchen, Schafe oder Schweine die verkauft werden. 

 

 

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Fr

16

Nov

2012

Danke!!!!

An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Spendern bedanken. Ich hab jetzt alles zusammen =)

Vielen, vielen Dank, dass ihr mir meinen Freiwilligendienst ermöglicht habt!

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Sa

10

Nov

2012

Weihnachtsstress

Bei Sarah und mir fängt jetzt langsam der Weihnachtsstress an. Das hätte ich auch nicht gedacht. :-D 

Auf Jedenfall müssen wir bis Freitag 210 Kalenderblätter basteln. Für ein Blatt braucht man ca 20 min! 

Danach geht es gleich weiter Karten zu basteln. Wir haben vorher Karten hergestellt, und die Leute können die jetzt bestellen. 

Hier könnt ihr sie euch auch angucken, wie fleißig wir waren :) 

http://aciesesperanza.jimdo.com/programas/esperanza/cat%C3%A1logo-tarjetas/

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Mi

07

Nov

2012

Meerschweinchen als Leckerbissen

Am Dienstag kam ein Artikel über mich in der Schwetzinger Zeitung. 

Wer es noch nicht gelesen hat, kann es hier lesen. 

Allerdings haben sie meinen Artikel ziemlich gekürzt. Er war ja auch etwas lang, und in Interviewform gebracht. 

Hier könnt ihr euch den Artikel herunterladen, den ich ursprünglich geschrieben hatte:

 

Meerschweinchen als echte Leckerbissen
Schwetzinger Zeitung - Peru.pdf
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Sa

03

Nov

2012

Feiertage der 1.

Hier könnt ihr euch die Fotos zu angucken

 

Der 1. und 2. Novemeber sind hier Feiertage. Hier wird auch Aller Heiligen und Aller Toten gefeiert. Wie bei uns werden die Toten auf dem Friedhof besucht, aber hier ist es ein richtiges Fest auf dem Friedhof. Ich war jedoch nicht auf dem Friedhof, sondern nutze die 2 Tage um Ausflüge zu machen. 

Am ersten Tag fuhren wir mit dem Kombi 2 Stunden lang auf Schotterpissten zu den Ventanillas de Combayo, das ist genau das selbe wie die Ventanillas de Otuzco, nur noch nicht für Touristen ausgebaut. (Es soll aber wahrscheinlich zu einer Touristenatraktion gemacht werden, damit die Mine dies nicht auch noch zerstört) In den Felslöchern wurden übrigens Tote begraben. Ich frag mich aber echt, wie die die Löcher in den Fels reingehauen haben, und dann noch teilweise an den unmöglichsten Stellen, und dass nur mit Holz und Stein. 

Weiter ging es zu einer Lagune, auch auf Minen gebiet, die bald wahrscheinlich nicht mehr existiert. Dort waren wir auf 4103 m über dem Meeresspiegel! Dementsprechend kalt war es auch. 

Zu Mittag fuhren wir weiter in das Dorf Chanta, dort aßen wir auch. Leider gab es Cuy, also Meerschweinchen. Ich habe es echt noch mal probiert, aber ich kann es einfach nicht essen. 

Mein persöhnliches Highlight war dann der Besuch einer Höhle, die wahrscheinlich auch als Touristenatraktion ausgebaut werden soll, im Moment aber noch in ihrem Ursprünglichen Zustand ist. Es war echt nicht leicht erstmal in die Höhle hineinzuklettern, und ich muss sagen in der Höhle drinnen, war es auch nicht gerade ungefährlich. Man musste richtig klettern. Immer wieder stieß man auf Tonscherben oder Knochen, die teilweise über 1000 Jahre alt waren. Richtig unglaublich! 

Ich fühlte mich wie ein Höhlenforscher. Leider mussten wir nach ca 70 m umkehren, weil es ohne Kletterausrüstung zu gefährlich gewesen wäre. Vielleicht gehen wir nochmal mit Kletterausrüstung hin, ich hoffe es! Total kaputt vom vielen Laufen und Klettern fuhren wir schließlich wieder 2 Stunden zurück nach Cajamarca, um um 8 uhr abends anzukommen( geplant war eigentloch 15 Uhr gewesen :-D) doch der Tag hatte sich richtig gelohnt!

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Fr

26

Okt

2012

Gringa

Immer wieder kommt es mal vor, dass ich angesprochen werde, weil die Leute ein Foto mit mir machen wollen, weil ich eine "Gringa" bin. Also Ausländerin. Meistens sind es Jungs, doch das Erlebnis heute hat echt alles getoppt :-D 

Ich saß auf einer Bank am Plaza und habe auf Sarah gewartet als plötzlich 10 Jungs, die ungefähr 12 Jahre alt waren auf mich zugestürmt kamen, und alle einzelnd ein Foto mit mir machen wollten :-D Doch damit war nicht genug, die Lehrerin der Jungs kam auch noch hinzu und fing unter ihren Ausrufen "abrazala, abrazala" (Umarm sie, umarm sie! - zu ihren Schülern) auch an Fotos von mir zu machen. Total verrückt. Ich fühlte mich ein bisschen wie im Zoo. Fehlte nur noch, dass ich das Schild "Bitte nicht füttern" um hatte. 

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Mo

22

Okt

2012

Zwischenberricht

Nun bin ich schon fast 3 Monate hier. Zeit für einen Rückblick der vergangenen Wochen/Monate.

 

Mittlerweile habe ich mich richtig gut eingelebt, nach ca 2 Monaten war das Leben hier für mich schon Alltag. Heimweh hatte ich so gut wie gar nicht. Klar gab es einige Tage, an denen ich schlecht drauf war, und mich hier alles genervt hat (zum Beispiel, dass ich hier nicht die selben Freiheiten wie in Deutschland habe) oder als ich am Anfang krank war, dachte ich auch: zum Glück sind es nur 10 Monate, die gehen bestimmt schnell rum. Doch diese Tage hielten sich echt in Grenzen. Nun denk ich: Zum Glück habe ich noch viele Monate vor mir. Mir gefällt es hier mittlerweile so gut, dass ich beschlossen habe, erst im August zurückzufliegen. Da muss ich nämlich wieder zu Hause sein. 

In meine Gastfamilie habe ich mich gut eingelebt, ich bin weiterhin froh, dass ich so eine nette Familie erwischt habe. Mit Rodrigo (mein Gastbruder, der so alt ist wie ich) gehe ich jetzt zum Beispiel jeden Sonntag Fußball spielen.

 

In meiner Arbeit ging es immer wieder mal auf und ab, im Moment gefällt es mir wieder nicht so gut, da Sarah und ich bis Dezember nicht mehr unsere eigene Gruppe haben, also nicht mehr selbst unser Projekt nach unseren Vorstellungen durcharbeiten können. Doch wir können uns nicht beklagen, die Vormittage sind nachwievor ruhig. 

 

Heute bei der Besprechung mit meiner Cheffin und meinen Kollegen habe ich festgestellt, dass ich ohne mich anzustrengen alles verstanden habe. Somit kann ich sagen, dass ich mit meinem Spanisch im Moment echt zufrieden bin. Ich verstehe fast alles (zumindest die Leute die ich kenne) und kann auch gut Konversation führen. Zwar fehlen mir immernoch viele Wörter, aber ich glaub mein Spanisch ist echt 1000 mal besser als am Anfang. Ich selbst merke ja, dass mir das Sprechen einfacher fällt. Bei einfachen Sätzen muss ich sogar gar nicht mehr nachdenken. 

 

Langweilen tue ich mich nicht, unter der Woche habe ich durch die Arbeit echt viel zu tun, und am Wochenende habe ich nun immer Reitunterricht, erledige meine Sachen (Zimmer putzen, Waschen, Einkäufe usw.) oder treffe mich mit Freunden. Viele richtige peruanische Freunde habe ich leider noch nicht, doch durch Rodrigo verstehe ich mich mit Miguel ganz gut, und mit Gyver mache ich auch öftres was. Aber ich denke das kommt noch =)

 

Natürlich gibt es auch Sachen die mich nerven. Am meisten stört mich echt, dass ich teilweise am Wochenende oder unter der Woche um 11 spätestens zu Hause sein muss. Aber ich weiß auch, dass es hier nachts gefährlich sein kann und sich meine Gasteltern deshalb um mich sorgen und mir diese Zeiten nicht vorschreiben um mich zu ärgern. Ich denke mir dann immer: Ist ja nur für ein Jahr, das werde ich überleben ;-) 

Doch zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir richtig gut hier gefällt, ich fühle mich wohl und kann eigentlich fast schon sagen, dass ich im Moment glücklicher als zu Hause bin. Das ich mich für das Auslandsjahr entschieden habe, war echt eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Fast jeden Tag freue ich mich darüber, dass ich diesen Weltwärtsplatz hier in Peru, in Cajamarca bekommen habe. 

 

 

 

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Fr

19

Okt

2012

jaja die Sprache...

Heute ist mir etwas lustiges passiert.

Sarah und ich waren morgens in der Esperanza und haben gebastelt, als die Psychologin, die im Moment morgens immer da ist hineinkam und fragte, ob sie ein "tampón" haben kann. 

Zufällig hatte ich einige Tampons in meinem Rucksack und drückte ihr einen in die Hand. 

Doch irgendwie schien sie nicht ganz zufrieden und guckte auch etwas seltsam. Naja auf jeden Fall stellte sich dann herraus, dass sie ein Stempelkissen haben wollte und kein Tampon :-D 

 

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So

14

Okt

2012

Fußball spielen zwischen Schafen und Alpacas

Heute bin ich mit meinem Bruder Fußball spielen gegangen. Doch das war nicht auf einem gewöhnlichen Boltzplatz! Wir spielten in der Uni Fußball. Die Universität ist richtig groß, und jede Fakultät hat sein eigenes Fußballfeld. Doch das war nicht das einzige ungewöhnliche. Links und rechts neben dem Spielfeld grasten friedlich Alpacas und Schafe, die auch zur Uni gehören, damit die, die zum Beispiel Agricultur studieren Tiere zum üben haben. Ich finde das richtig gut, dass der Unterricht auch praktisch orientiert ist, und an der Uni nicht nur die Theorie gelehrt wird. 

Zurück zum Fußball, erstmal wurden Sarah und ich blöd angeguckt, weil Mädchen hier so gut wie nicht spielen. Und die, die manchmal doch spielen müssen sich echt richtig doof anstellen, weil die Jungs überrrascht waren, dass wir doch ein bisschen Fußball spielen können :-D 

Auf Jedenfall will ich jetzt öfters mit Rodrigo spielen gehen, um auch meien Kondition zu verbessern, ich hab doch ziemlich gemerkt, dass es hier für mich viel anstrengender ist. 

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Sa

13

Okt

2012

Seminar

In meinem Weltwärtsprogramm ist es Pflicht, dass ich mindestens an 28 Seminartagen teilnehme. Nun hatte ich endlich mein Vorbereitungsseminar. Das erste mal nach 2 Monaten bin ich mal aus Cajamarca rausgekommen. Und zwar richtung Küste, aber auf dem Land. Dort habe ich gemerkt, wie sehr ich die Natur und die Ruhe vermisst habe. Alfredo hat das Seminar vorbereitet, und es war richtig interessant und hat mir einige Denkanstöße gegeben. Jetzt verstehe ich mehr, warum man einige Dinge in Peru, die für mich unverständlich sind, nicht einfach ändern kann. Hier könnt ihr euch zudem einige Fotos angucken.  

 

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So

30

Sep

2012

Conga no va!

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, gibt es in der nähe Cajamarcas die größe Goldmiene Perus. 

Im Moment wird gegen das neue Programm "Conga" demonstriert. Die Mine soll nämlich erweitert werden. Dabei stört es den Staat nicht, dass die Grundwasserversorgung von Cajamarca gefährdet ist. Selbst jetzt gibt es schon Stadtteile, an denen es ab morgens um 10 Uhr kein Wasser mehr gibt! 

 

Jetzt kam dieses Problem sogar in den Nachrichten in Deutschland. Hier ein kleiner Film und ein Text über die Mine Yanacchocha. Lest es euch durch. 

 

http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/329478_weltspiegel/11936950_peru-gold-macht-nicht-satt

 

http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,jbt7zrd4z08z2ok9~cm.asp

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Mi

26

Sep

2012

Willkommen in der Regenzeit

Jetzt fängt bei uns langsam die Regenzeit an. 

Aber hier ist der Regen richtig tükisch!! Das geht nämlich ratz fatz. Erst scheint noch schön die Sonne und ein Moment später denkst du, die Welt geht unter. Ab jetzt verlass ich unser Haus nur noch mit Regenjacke! 

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So

23

Sep

2012

Pizzaaaa

David, Lydia, Sarah und ich essen uns gerade durch sämtliche Pizzerien durch, um endlich mal auf eine zu stoßen, wo die Pizzen 1. groß sind und 2. gut schmecken. das ist nämlich gar nicht so einfach in Peru. Doch nach dem 4. Versuch haben wir eine gefunden, die groß war, gut geschmeckt hat und billig war! 

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So

23

Sep

2012

Reiten

Durch eine ehemaliger Freiwillieg lernten Lydia und ich Carlos kennen. Carlos besitzt 11 Pferde und gibt uns ab jetzt immer Reitstunden. und das wie es aussieht kostenlos! Wir bekommen auch noch Schlüssel, da er oft in Lima ist, damit wir alleine reiten können. Heute sind wir das erste mal geritten und ich glaube morgen werd ich erstmal richtig schön Muskelkater haben. 

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So

23

Sep

2012

Mmmhhhhh

Gestern waren ich und meine Familie essen. Ich habe Bistec a lo Pobre gegessen. 

Es hat echt gut geschmeckt, nur die Kombination ist für mich etwas seltsam gewesen. Rinderfleisch mit Pommes und Reis, Banane, Wurst, ein Spiegelei und Salat. Alles auf einem Teller i,wie übereinander gestapelt :-D Leider hatte ich mein Foto nicht dabei, sah aber so ähnlich aus wie hier. 

Huanchaco+367.JPG (320×240)

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So

23

Sep

2012

Judo

Ich weiß gar nicht warum meine Gasteltern Angst davor haben, wenn ich im Dunkeln nach Hause kommen. Ich kann doch jetzt Judo :-D

Awas natürlich haben sie Recht. Aber manchmal könnten sie ein bisschen lockerer sein. Gestern war ich im Haus meiner Cheffin, klingelt um halb 12 mein Handy, dass ich sofort nach Hause soll, weil es schon so spät ist. Daran muss ich mich noch gewöhnen

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Fr

21

Sep

2012

Ich kann das rrrr rollen!!!!!!

Nach 2 Tagen extensieven "Bedödchen" vor sich hinbrabbelnd habe ich es endlich geschafft. Ich kann das rrrr rollen, unglaublich.

5 Jahre lang habe ich es nie hinbekommen und jetzt habe ich es innerhalb von 2 Tagen gelernt :) 

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Mi

19

Sep

2012

Wieder einmal ein anstrengender Morgen in der Esperanza

.....mit Wassereis essen und Sonnen

Sonnen in der Esperanza....
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So

16

Sep

2012

Qayaqpuma

Am Samstag ging es morgens um 8 Uhr mit Alfredo los, um den Berg Qayaqpuma zu erklimmen (3150 m).

Zudem ist der Berg für seine vielen bis zu 15.000 Jahre alten Zeichnungen auf Stein bekannt. Bevor wir den Berg betraten, überreichten wir ihm ein "Gastgeschenk". So nach der Tradition der Quechuas. Wir brachten dem Berg Kokablätter, Schnaps und Zucker mit. Klingt alles etwas seltsam für uns, doch dies ist für die Quechualeute ein wichtiges Ritual.

Alles für sie in der Natur lebt, den Berg den wir betraten war zu dem für sie heilig. Wie es bei Menschen Frau und Mann gibt, so ist für sie alles Frau oder Mann. Qayaqpuma ist zum Beispiel ein Mann, ein flachrere Berg neben an, ist seine Ehefrau. 

Da wir in der Zeit sind, wo es nicht regnet ist es ziemlich drocken. Ein Ritual ist es, kleine Feuer anzuzünden, dass der Himmel sieht, dass es brennt, und er es regnen lässt. Doch dieses Ritual ist ins schlechte Übergelaufen, denn es werden viele Feuer angezündet, die die Natur zerstören und vielen Insekten das Leben kostet. Die Wanderung mit Alfredo war äußerst interesant, er zeigte und viele Orte, die nur wenigen bekannt sind. Immer wieder stößt man auf uralte Gräber, Überreste von Häusermauern  und Zeichnungen. Niemand weiß, was sie bedeuten, und Alfredo ist der einzige in der Umgebung, der sie sucht und katalogisiert. 

2 Orte mit praehistorischen Zeichnungen sind bekannt, und die wurden teilweise von Menschen zerstört. Ich verstehe nicht, wie man einfach ein Graffiti über die Zeichnungen sprühen kann, oder die Steinwände mit Edding bekritzeln kann! Insgesamt war der Ausflug richtig interessant, und meine neuen Wanderschuhe wurden gleich mal (ohne Blasen!) eingelaufen. Fotos könnt ihr euch hier angucken

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Fr

14

Sep

2012

Projekt

Diese Woche bereiteten Sarah und ich ein Projekt zum Thema "Como convimimos con la naturaleza" also, wie leben wir mit der Natur zusammen. Dafür gestalteten wir mit den Kindern ein Modell einer Naturlandschaft. An diesem Model arbeiteten wir jeden Tag weiter, und veränderten es. Am letzen Tag war das Thema Umweltverschmutzung. Was hinterlässt der Mensch in der Natur. Dafür gingen wir mit den Kindern raus, um Müll zusammen. Innerhalb von nichteinmal 5 Minuten waren zwei Säcke gefüllt. Hier gibt es nämlich kaum Mülleimer, der Müll wird einfach auf die Straße geworfen. 

Das Projekt hat diesmal richtig gut geklappt, da wir jetzt nur noch mit max. 10 Kindern zu zweit arbeiten, außerdem arbeiten wir mit den älteren Kindern (9-11 Jahre) 

 

Was mich etwas erschrocken hat, ist, dass die Kinder hier in der Schule, und auch zu Hause noch geschlagen werden. Das ist bei uns schon Jahrzehnte her!

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Mo

10

Sep

2012

Ausstellung

Am Sonntag abend waren Rodrigo, Sarah, David  und ich auf einer Ausstellungen. Künstler auf der ganzen Welt haben Karikaturen zum Thema "Zerstörung der Umwelt durch den Menschen" gemalt. 

 

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Sa

08

Sep

2012

Lebenszeichen

Da ich schon eine Woche lang nichts mehr reingeschrieben habe, schreibe ich mal, was die Woche so passiert ist. 

Die Tage Montag und Dienstag waren nicht so berauschend, da Sarah und ich im Projekt einfach überfordet waren mit den vielen Kindern. Doch wir werden noch mit Isabel reden, dass ist ja nicht der Sinn, dass ich überhauptkeine Lust zum arbeiten habe.

Donnerstag haben Sarah, Lydia, David und ich uns mit den 2 anderen Deutschen zum Essen gehen getroffen (die eine aus meiner Stufe und ihre Freundin). Ich hab einen riesen Kotelette mit Pommes und Salat für umgerechnet 3,20 € gegessen. Ja die Preise zum Essen gehen sind echt traumhaft, deswegen gehen wir heute abend gleich nochmal mit ein paar peruanischen Freunden essen. 

Mein Visum ist die Woche auch angekommen, ich darf jetzt bis zum 13.08.13 in Peru bleiben :) 

Heute habe ich mit Rodrigo zusammen 2 Stunden lang meine Wäsche mit Hand gewaschen! Als belohnung dafür, treffe ich mich gleich mit Sarah um shoppen zu gehen. (Ich brauch eine neue Jeans, weil mir eine in der Esperanze mitten im Schritt gerissen ist :-D) ansonsten ist die Woche nicht viel passiert, und so langsam ist das ganze auch schon Alltag für mich. 

Ich melde mich wieder, wenn ich was spannenderes zu schreiben habe. 

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Mo

03

Sep

2012

Namora

Gestern waren wir in Namora, ein Dorf in der nähe von Cajamarca. Jedes Dorf hat einen Padron, wenn der Tag dieses Padrons ist, feiert das Dorf eine Woche lang.

Wir waren in dem Haus einer Cousine. Es ist üblich, dass noch andere Familien dort sind. Und dann wird Brot gebacken. Jeder hilft mit, und am Ende wird das Brot aufgeteilt.

Einige Dörfer, die reicher sind veranstalten Stierkämpfe und lassen dafür extra Torreros aus Spanien einfliegen. 

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So

02

Sep

2012

Geburtstag

Eben war ich auf einem Geburtstag von der Freundin vom Mayra (Gastschwester von Lydia) wir waren in einer Disco. In der Disco kommt fast nur Reggaton, die Musik von Südamerika. Getanzt wird in einer Reihe, und zwar immer Junge und Mädchen gegenüber. Für mich war das schon seltsam.

Aber jetzt kommt der Hammer. In der Disko habe ich ein Mädchen aus meiner Stufe getroffen!

Die Welt ist echt klein. Sie macht genauso wie ich in Cajamarca einen Freiwilligendienst. 

Ich kann es immer noch nicht fassen^^ 

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Sa

01

Sep

2012

Die Vormittage in der Esperanza...

Sind wirklich ruhig. Die zwei Mädels die immer kommen, haben mir schon das neuste Trendspiel in Peru unter den Kindern beigebracht, doch ich muss noch ein bisschen üben.

Ab 11 Uhr fangen Sarah und ich an zu Basteln (für den Shop im Quinde) die Karten haben wir am Freitag gebastelt

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Sa

01

Sep

2012

Las ventanillas de Otuzco

Als erstes gingen wir mit Daniel (ein Maler der ebenfalls mit Kindern arbeitet und ein "Malprojekt" führt) zu den Ventanillas de Otuzco. Hier in den Felsnieschen wurden vor 1400 Jahren Tote bestattet.

Später gingen wir in ein Restaurant um zu Mittagessen, bis jetzt fand ich das essen dort echt am Besten! Es gab verschiedenes Fleisch mit papas (Kartoffeln, hier gibt es übrigens 3600 verschiedene Kartoffel sorten) und Papas Fritas, also Pommes. 

Er zeigte uns noch seine Werkstatt, was mich echt inspieriert hat selbst wieder zu malen. Und so habe ich mir gleich am nächsten Tag für nur 15€ Acrylfarben, Pinsel und Papier geholt. 

 

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Di

28

Aug

2012

10 Dinge, die mir als Deutsche seltsam erscheinen

1. Sie tunken Käse in die heiße Schokolade

2. Zwieblen mit etwas Limettensaft wird hier Salat genannt

3. Eine Salatsoße besteht aus Salz und Limettensaft ( es gab auch schon nur Salatblätter mit Salz??!)

4. Auf einem Motorrad sitzen oftmal 3 Personen (Vater, Mutter, Kind) wobei nur der Fahrer einen Helm trägt, das

    Kind jedoch nicht.

5. Ein Milchkaffee besteht hier aus 95% Milch und 5% Kaffee

6. Kartoffeln und Reis werden immer zusammengegessen

7. Zur Begrüßung wird immer gefragt, wie es einem ginge, aber eine Antwort wird nicht erwartet

8. Warum gibt es hier Zebrastreifen???!!

9. Hund werden hier oftmals im Hof gehalten, aber gassi wird nicht, oder selten mit ihnen gegangen.

10. sie essen Meerschweinchen

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Di

28

Aug

2012

Meine Arbeit

Morgens habe ich nicht viel zun tun. Da kommen nur die 2 Mädchen, die auf dem Foto zu sehen sind, und die sind total süß. Nachmittags geht es schon eher zur Sache, da kommen um die 30 Kinder, und die sind echt schwierig. Ich bastele mit denen, die keine Hausaufgaben haben, oder mache etwas anderes mit ihnen. Eine Stunde später fangen Sarah und ich mit dem Projekt an. Wir sind mit den vielen Kindern im Moment echt überfordert, denn sie hören auch nicht auf uns. Ich kann 1000mal sagen, dass sie ruhig sein sollen, oder aufhören sollen, und sie machen es nicht. Morgen will ich ein paar Regeln einführen. Ich hoffe das bessert sich mit der Zeit, auch wenn ich besser Spanisch kann, denn im Moment ist es echt Chaos.

 

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Di

28

Aug

2012

Meine Gastfamilie

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Di

28

Aug

2012

El Mercado

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Mo

27

Aug

2012

Es waren einmal 8 süße Meerschweinchen....

die hatten das Pech in einer peruanischen Familie zu leben..

 

Eine kleine Bildergeschichte.

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Mi

22

Aug

2012

Campo

Heute waren wir mit Isabel etwas außerhalb von Cajamarca, auf dem Land (Campo) um dort mit Hand getöpferte Blumentöpfe zu kaufen. (12 richtig große Blumentöpfe haben übrigens nur 13 €gekostet)

Als ich vor dem Grundstück stand dachte ich echt ich bin in einem Film. Die Häuser, eher Hütten waren aus Lehm gebaut, überall liefen Hühner und andere Tiere herum. In einem Stall waren Hasen und Meerschweinchen-zum Essen natürlich. In der Hütte drinnen war es ziemlich dunkel, da es keine Fenster gab. Der Boden bestand aus gestampfter Erde. ich fühlte mich wie 100 Jahre zurückversetzt. Doch tatsächlich gab es dort einen Fernseher, dieser hat überhaupt nicht in das Bild hineingepasst^^

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Mo

20

Aug

2012

Jugo

Heute waren Sarah und ich im Saftladen um einen "Jugo" zu trinken. Nein hier heißt Saft nicht "Zumo" wie ich es gelernt habe, aber das musste ich auch erstmal rausfinden.

Ein Glas Banane, Ananas, Maracujasaft frisch gepresst kostet hier 60 cent. Und er schmeckt richtig lecker.

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